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Risikovorbeugung durch FMEA

Über die FMEA:

Die FMEA (Failure Mode and Effects Analysis) mit Ihrem Anspruch, potenzielle Fehler und deren Ursachen zu finden und zu bewerten, ist heute ein nicht mehr wegzudenkendes Werkzeug (Core-Tool) im Rahmen der Risikominimierung in Entwicklungsprojekten und Prozessen.

Ziel von FMEA ist es, durch die Identifikation von Fehlern und deren Ursachen in einem sehr frühen Stadium der Produkt- und Prozessentwicklung, geeignete Gegenmaßnahmen zu installieren, um nachgelagerte Probleme von vorneherein minimieren zu können und dadurch Kosten zu vermeiden.

FMEA-Moderation:

Wir unterstützen Sie bei der FMEA-Moderation zur Erstellung und Aktualisierung Ihrer Produkt- und Prozess-FMEAs (DFMEA und PFMEA) inkl. dem Ausleiten an relevanten Informationen in den Produktionslenkungsplan (Control Plan).

Unsere FMEA-Moderatoren sind sehr erfahrene Technologieexperten, mit einem breiten Fachwissen in Bezug auf Produkte, Branchen und Prozesse, welches sie bei Ihren FMEA-Moderationen zum Vorteil des Kunden einsetzen.

Wir führen Sie im Rahmen unserer FMEA-Moderationen durch den gesamten, siebenstufigen (7) FMEA-Prozess und halten uns hierbei an die Vorgaben des FMEA-Handbuchs des VDA-AIAG:

  1. Betrachtungsumfang
  2. Strukturanalyse
  3. Funktionsanalyse
  4. Fehleranalyse
  5. Maßnahmendefinition
  6. Optimierung
  7. Dokumentation

Auf Wunsch modellieren wir Ihre FMEAs in Microsoft EXCEL® oder höherwertig in der Software APIS IQ-RM®. Die QAS-Company AG hält eigene Lizenzen von APIS IQ-RM® vor.

FMEA-Beratung

Des Weiteren unterstützen wir Sie beim Aufbau von globalen FMEA-Strukturen, wenn Sie FMEA als zentrales Fehlervermeidungswerkzeug über größere und komplexere Unternehmensstrukturen hinweg ausrollen möchten.

Wir bieten hierzu satrategische und operative FMEA-Beratung an, um Ihnen ein individuelles und auf Ihre Bedürfnisse abgestimmtes FMEA-Konzept maßzuschneidern.

Zu solchen Konzepten gehören auch die Platzierung der FMEA als Teil der Unternehmenskultur, die Integration der FMEA als Core-Tool in das vorhandene Managementsystem, ausgefeilte Mitarbeitertrainingskonzepte bis hin zum Training-on-the-Job und der gemeinsamen FMEA-Moderation.
 

FMEA-Moderator Angebot

Erhalten Sie innerhalb von 24h Ihr individuell auf Sie zugeschnittenes FMEA-Moderator Angebot

 

 

Das können Sie von unseren FMEA-Beratern erwarten

Professionelle FMEA-Moderation

Geschulte APIS IQ RM® Berater

Professionelle Remote Arbeitsumgebung mit Microsoft Teams©

Einführungsschulung in Microsoft Teams© und APIS IQ RM®

 

 

Fragen, Antworten und interessante Details

Wer führt eine FMEA durch?

  • Die FMEA wird typischerweise von einem interdisziplinären Team durchgeführt
  • Das interdisziplinäre Team besteht z.B. aus Entwicklungsingenieuren, Qualitätsmanagern, Produktionsverantwortlichen, Lieferanten und ggf. weiteren Teammitgliedern
  • Die Moderation übernimmt ein zertifizierter FMEA-Moderator. 
  • Im Idealfall wird Software eingesetzt, z.B. APIS IQ RM®.
  • QAS-Company AG hat APIS ausgebildete FMEA Moderatoren unter Vertrag und fest angestellt und eigene Lizenzen von APIS IQ RM®.

 

Wann sollte eine FMEA durchgeführt werden?

  • Eine FMEA sollte idealerweise frühzeitig im Entwicklungsprozess erfolgen – z. B. bei der Konzeptphase, vor Produktionsfreigaben oder bei Prozessänderungen.
  • Je früher die Analyse, desto höher der Nutzen für die Fehlervermeidung.

 

Warum ist FMEA wichtig?

  • FMEA hilft, Qualitätsrisiken zu minimieren, Kosten durch Fehler zu vermeiden und die Kundenzufriedenheit zu steigern.
  • Sie unterstützt die Einhaltung von Normen wie VDA 6.1, VDA 6.2, VDA 6.4, IATF 16949, EN 9100, ISO 13485 und anderen hochspezialisierten Normen und ist ein zentraler Bestandteil moderner Qualitätsmanagementsysteme.

 

Wodurch entstehen Fehler in Prozessen?

  • Fehler entstehen häufig durch unklare Anforderungen, fehlende Prüfmechanismen, menschliche Irrtümer oder unzureichende Kommunikation.
  • Die FMEA deckt diese systematisch auf.

 

Wozu dient(e) die Risikoprioritätszahl (RPZ)?

  • Die RPZ - Risikoprioritätszahl - bewertet das Risiko eines Fehlers anhand von Auftretenswahrscheinlichkeit, Entdeckungswahrscheinlichkeit und Bedeutung.
  • Sie hilft, kritische Fehler zu priorisieren und gezielte Maßnahmen abzuleiten.
  • Achtung: Die RPZ wurde im AIAG & VDA FMEA Handbuch durch die Aufgabenpriorität (AP) abgelöst, welche nun zur Priorisierung ermittelter Risiken dient. Die RPZ wird explizit im Handbuch nicht mehr genannt.

 

Was ist eine FMEA?

  • Die Fehlermöglichkeits- und -Einflussanalyse (FMEA) ist eine strukturierte Methode zur systematischen Identifikation und Bewertung potenzieller Fehler in Produkten oder Prozessen.
  • Ziel ist es, Risiken frühzeitig zu erkennen und präventive Maßnahmen zu definieren.

 

Wo wird die FMEA eingesetzt?

  • FMEA findet Anwendung in zahlreichen Branchen wie Automotive, Medizintechnik, MaschinenbauLuftfahrt, Schiffahrt, Verteidigung, Rüstung, Konsumgüterindustrie u.v.m.
  • Sie wird sowohl für Produktdesigns (Design-FMEA) als auch für Fertigungsprozesse (Prozess-FMEA) eingesetzt.

 

Wie funktioniert die FMEA-Methode?

Der FMEA-Prozess folgt den Vorgaben des FMEA-Handbuchs des VDA-AIAG. Details siehe hierzu auch VDA QMC White Paper FMEA Finale 20.5

  1. Betrachtungsumfang
  2. Strukturanalyse
  3. Funktionsanalyse
  4. Fehleranalyse
  5. Maßnahmendefinition
  6. Optimierung
  7. Dokumentation

 

Womit wird eine FMEA durchgeführt?

  • Zur Durchführung werden spezialisierte Softwarelösungen wie z.B. APIS IQ-FMEA®, PLATO SCIO FMEA oder BabtecQ FMEA verwendet.
  • Diese ermöglichen eine strukturierte Erfassung, Bewertung und Nachverfolgung von Risiken.
  • Ohne Software Unterstützung ist es schwierig, die komplexen Zusammenhänge des FMEA-Prozesses miteinander zu verknüpfen und in die PLP final auszuleiten.
  • Gemeint ist der strukturelle Aufbau einer FMEA vom festgelegten Betrachtungsumfang in die Strukturanalyse, weiter in die Funktionsanalyse, hin zur Fehleranalyse, daraus denn zu den abgeleiteten Maßnahmen, der Optimierung und der finalen Dokumentation im PLP - Produktionslenkungsplan

Hinweis: Ja, es funktioniert auch mit EXCEL, aber die beschriebene Komplexität manuell abzubilden ist stets eine Herausforderung und Fehleranfällig!

 

Wie dokumentiert man eine FMEA korrekt?

Eine vollständige FMEA-Dokumentation umfasst:

  • Systemstruktur
  • Funktions- und Fehleranalyse
  • Aufgabenpriorität (früher RPZ-Bewertung)
  • Maßnahmenliste mit Verantwortlichkeiten
  • Ausleitung in den PLP - Produktionslenkungsplan
  • Historie der Änderungen
  • Sie sollte regelmäßig aktualisiert und revisionssicher archiviert werden.

 

 

 

Diese Kunden durften wir von unserer Beratungsleistung schon überzeugen

Vorgehensweise zum Ablauf unserer FMEA-Beratungen

Prozess-FMEA

FMEA-Teamermittlung

Betrachtungsumfangsermittlung (Scoping) zur Planung und Vorbereitung

Strukturanalyse des herzustellenden Produktes in die jeweiligen Ebenen 1=Produkt, 2=Prozessschritte, 3=Prozesseinflussfaktoren, 4 M‘s=Mensch, Maschine, indirektes Material, Mitwelt

Funktionsanalyse zur Erfassung aller Qualitätsanforderungen. Dies können Merkmale, Eigenschaften, Bauteilfunktionen, Tätigkeiten, Kundenanforderungen etc. sein

Fehleranalyse durch die Erfassung von Fehlerzuständen in den Funktionen. Den Funktionen sind Merkmalen zuzuordnen. Jede Funktion und jedes Merkmal hat mindestens eine oder mehrere Fehlfunktionen, z.B. eine nicht erfüllte Funktion, Unterfunktion, Überfunktion, aussetzende Funktion

Maßnahmenanalyse zur Definition des IST-Zustand an Vermeidungs- und Entdeckungsmaßnahmen

Bewertung und Ermittlung der Aufgabenpriorität (AP) gemäß Bedeutung (B) der Fehlerfolge, Auftreten (A) der Fehlerursache, Entdeckung (E) der Fehlerursache, des Fehlers oder der Fehlerfolge

Optimierung über die Definition und das Umsetzen von Maßnahmen zur Absicherung identifizierter Risiken. Anschließend Bewertung des neuen Zustands und Wirksamkeitsüberprüfung über die getroffenen Maßnahmen

Kommunikation der FMEA-Ergebnisse an das FMEA-Team und interessierte Parteien, wie dem Management-Team

 

Produkt-FMEA

FMEA-Teamermittlung

Betrachtungsumfangsermittlung (Scoping) zur Planung und Vorbereitung

Systemanalyse aller beteiligten Funktionsgruppen, Baugruppen, Bauteile, etc.

Funktionsanalyse, um die Kundenanforderungen abzubilden und zu hinterfragen, welche Systemelemente dazu korrelieren (Funktionsnetze)

Fehleranalyse und Zuweisung zu Funktionen. So werden Fehlfunktionen den Zielfunktionen gegenübergestellt (Fehlernetze)

Fehlerfolgenermittlung und Visualisierung (Sichtbarkeit im Fehlernetzeditor)

Fehlerursachenermittlung und Visualisierung (Sichtbarkeit im Fehlernetzeditor)

Maßnahmenanalyse durch Gegenüberstellung der Grundursachen der Fehler. Klassifizierung in vermeidende und entdeckende Maßnahmen

Bewertung und Ermittlung der Aufgabenpriorität (AP) gemäß Bedeutung (B) der Fehlerfolge, Auftreten (A) der Fehlerursache, Entdeckung (E) der Fehlerursache, des Fehlers oder der Fehlerfolge

Optimierung über die Definition und das Umsetzen von Maßnahmen zur Absicherung identifizierter Risiken. Anschließend Bewertung des neuen Zustands und der Wirksamkeitsüberprüfung über die getroffenen Maßnahmen

Kommunikation der FMEA-Ergebnisse an das FMEA-Team und interessierte Parteien, wie dem Management Team

FMEA-Ergänzung für Monitoring und Systemreaktion (FMEA-MSR). Analyse von potenziellen Fehlerursachen, die im Kundenbetrieb auftreten können, hinsichtlich technischer Auswirkungen auf das System, das Fahrzeug, die Personen sowie gesetzlicher und behördlicher Vorgaben
 

Sie benötigen FMEA Unterstützung?

Gerne erstellen wir Ihnen ein unverbindliches Angebot.

Das sind die Vorteile unserer Remote FMEA-Beratung

Kostengünstig und effizient

Reiseplanungen, Reisezeiten oder -aufwendungen spielen bei Remote-FMEA-Moderationen keine Rolle. Ressourcen werden maximal effizient genutzt: Denn Arbeitszeit = 100 % Beratungszeit.

Flexibel

Unsere Remote-FMEA-Moderation kann bei Bedarf auch sehr schnell angesetzt werden. Wir organisieren für Sie, mit allen Teilnehmern, die FMEA-Sitzung via Microsoft Teams® und schon geht es los.

Vernetzt und interaktiv

Eine Remote-FMEA-Moderation kennt keine örtlichen Grenzen. Über unseren Microsoft Teams® Account können beliebig viele Teilnehmer, auch kurzfristig und live, der Moderation zugeschalten werden.

Transparent

Das Teilen (Sharing) aller FMEA-Dokumente in APIS IQ RM® durch Microsoft Teams© funktioniert kinderleicht. Unser FMEA-Moderator und Sie als Teilnehmer können so problemlos Daten erklären und administrieren. Durch die Übergabe von Steuerungsrechten kann gemeinsam an Dokumenten und Prozessen gearbeitet werden, im Team, mit beliebig vielen Teilnehmern.